Untersuchungsmethoden

EMG - Elektromyographie

Elektrische Untersuchung der Funktionstüchtigkeit der Muskeln durch mehrfaches Einstechen einer sehr dünnen Nadel in den interessierenden Muskel in Entspannung und bei Anspannung.

ENG - Elektroneurographie

Elektrische Untersuchung der Funktionstüchtigkeit der peripheren Nerven durch Reizung des interessierenden Nerven durch Gleichstromimpulse und Ableitung der Reizantwort über eine aufgeklebte Elektrode.

EEG - Elektroenzephalographie

Untersuchung der sogenannten Hirnströme durch Aufsetzen einer Gummihaube mit Elektroden auf den Kopf und Ableitung der Hirnströme in Ruhe, Dauer ca. 40 Minuten.

Doppler- und Duplexsonographie

Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie der Hals- und Hirngefäße ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Gefäßen gemessen wird. So lassen sich Gefäßverengungen aufdecken, die Ursache von Schlaganfällen sein können.

VEP - Visuell evozierte Potentiale

Dies ist eine Untersuchung von Sehnerv bis zum Bereich der Sehverarbeitung im Gehirn. Hierbei wird jeweils mit einem Auge auf ein wechselndes Schachbrettmuster geschaut. Es befinden sich zwei Elektroden auf dem Kopf: eine auf der Stirn, die andere am Hinterkopf.

AEP - Akustisch evozierte Potentiale

Durch wiederholte Klickgeräusche kann die Hörbahn gemessen werden und Hinweise auf das Vorliegen eines Akustikusneurinom geben. Dafür werden 3 Elektroden auf dem Kopf angebracht.

SEP | SSEP - Somatosensibel evozierten Potentiale

Mit Hilfe des SEP-Verfahrens werden Veränderungen im Bereich des Rückenmarks, das heißt der aufsteigenden Nervenbahnen erkannt. Dafür wird der Nerv gereizt und mit Elektronen die Reizweiterleitung ins Gehirn gemessen. 
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